Verbandsligan
HSG Heilbronn vs. SV Leonberg/Eltingen 30:33 (10:13)
Am Samstag, den 10. Dezember hieß es für unsere Frauen 1 zur Prime Time auswärts gegen die HSG Heilbronn alles geben. Bei Ankunft bekam man von den Gastgeberinnen direkt Bälle gestellt, da in dieser Halle absolutes Haftmittelverbot herrscht. Das Spiel startete sehr stockend und mit vielen einfachen Fehlern und Fehlwürfen, was in der Folge in den ersten zehn Minuten lediglich zu einem einzigen Torerfolg auf Leonberger Seite führte, während der Gegner bereits fünf Treffer für sich verbuchen konnte. Klar war, so konnte es nicht weiter gehen. Im Angriff fehlte die Bewegung und besonders die Präzision im Abschluss, was sicherlich teilweise auch der Harzfreiheit geschuldet war. Auch in der Abwehr mussten unsere Frauen eine Leistungssteigerung hinlegen, um den Angriff des Gegners und die zu einfachen Abschlüsse unterbinden zu können. Nachdem Trainerin Mona Binder, die gerade genannten Defizite in der bereits in der zehnten Minute genommenen Auszeit angesprochen hatte, war eine deutliche Verbesserung im Spiel unserer Mädels zu sehen. Man schaffte es, die Unsicherheit aufgrund des harzfreien Balls und der staubigen und rutschigen Halle endlich aus den Köpfen zu bekommen und fand so nach und nach besser ins Spiel, was unsere Damen nun auch über Torerfolge jubeln ließ. Während dieser Phase konnte mehrmals durch schöne Kreisanspiele gepunktet werden. Außerdem schaffte man es bis zur 17. Spielminute nur zwei weitere Gegentore zuzulassen, was zu einem Zwischenstand von 7:7 führte. Aufgrund dieser starken Minuten griff nun auch der gegnerische Trainer zur Auszeit. Klares Ziel unserer Frauen war es jedoch, weiter an diese gute Leistung der letzten Minuten anzuknüpfen, konzentriert zu bleiben und sich kontinuierlich einen Vorsprung herauszuarbeiten. Gesagt, getan. In der 24. Minute erzielte man erstmals eine vier Tore Führung (8:12), diesmal gelangen die Aktionen durch Tempo aus dem Rückraum und bessere Abschlüsse. Bis zur Halbzeit fielen auf beiden Seiten nicht mehr viele Tore und so ging man bei einem Stand von 10:13 in die Kabine. In diesen letzten Minuten der ersten Halbzeit verfiel man wieder in ein zu statisches Angriffsspiel, mit fehlendem Zug zum Tor, was eine höhere Pausenführung verhinderte. Nach der Pause wollte man den Vorsprung auf jeden Fall weiter ausbauen, was auch gelang. In Minute 32 schaffte man das erste Mal, sich auf fünf Tore abzusetzen (10:15). In den folgenden zwei Minuten konnte man sogar noch auf 11:17 erhöhen. Das schlechte und nachlässige Rückzugsverhalten wurde jedoch von der HSG Heilbronn ausgenutzt und so konnten die Gastgeberinnen immer wieder im Verlauf des Spieles und gerade in dieser Phase zu einfachen Toren kommen. In der 36. Minute stand es somit 14:17. Im weiteren Verlauf des Spieles war der Spielstand ein ständiges auf und ab. Unsere Frauen schafften es immer wieder, durch konsequent zu Ende gespielte Angriffe, auf fünf Tore wegzuziehen. Auf diese Torerfolge folgten leider jedoch auch immer wieder inkonsequente Abwehraktionen, welche dem Gegner einfache Durchbrüche ermöglichte und die HSG wieder auf drei Tore herankommen ließ. Bis zur 55. Minute leuchtete die Anzeigetafel zwar immer zu Gunsten unserer Mädels auf, allerdings hätten man bereits deutlich früher die Chance ergreifen müssen und sich einen größeren Vorsprung erarbeiten können, um die unnötige Spannung gegen Ende vermeiden zu können. So zeigte die Hallenuhr plötzlich vier Minuten vor Abpfiff 28:30. Unsere Wildcats behielten aber einen kühlen Kopf, spielten ihre Angriffe gut und erfolgreich aus und erzielten drei weitere Tore. Kurz vor der Schlusssirene, schaffte es die HSG nochmals den Ball im Tor unterzubringen, was zu einem Endstand von 30:33 führte. Am Ende schaffte man es trotz anfänglicher Unsicherheiten, sich in die Partie hineinzubeißen und die äußeren Widrigkeiten mit harzfreiem Ball und rutschiger Halle auszublenden, um dann mit einer guten Teamleistung als verdienter Sieger von der Platte zu gehen. Positiv hervorzuheben war auch die Schiedsrichterleistung, was ein sehr faires Spiel ermöglichte.
Mit dieser Leistung verbuchen unsere Mädels zwei weitere Punkte auf der Habenseite. Am nächsten Wochenende steht das letzte Heimspiel dieses Jahres mit einem echten Knaller auf dem Programm. Zu Gast im Sportzentrum wird der bis dato ungeschlagenen Tabellenführer aus Oppenweiler/Backnang sein und unsere Wildcats sind bis in die Haarspitzen motiviert, diesem Gegner die ersten beiden Punkte streitig zu machen!!
Spieler: Leonie Haertel, Barbara Hettich, Melanie Glaser, Annika Glaser, Hanna Binder, Nina Conzelmann, Alina Spindler, Marlene Feller, Laila Knapp, Lia Thines, Ina Bergthold, Luisa Thellmann, Layla Delic, Charlotte Burth
Autorin: Ina Bergthold
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